Frau G. Müller;
eyemate-IO Operation 2016
Universitätsaugenklinik Tübingen
Guten Morgen Frau Müller, können Sie uns etwas über die Operation erzählen, bei der Sie den eyemate Sensor erhalten haben?
Also die Operation war ja schon 2016 und von der Operation selber habe ich nichts mitbekommen die wurde in Vollnarkose durchgeführt. Hinterher fand ich selbst alles in Ordnung, ich hatte keine Probleme mit der Sicht oder Schmerzen. Ich war von Anfang an zufrieden
Hat sich Ihr Verständnis der Erkrankung mit eyemate verändert?
Ich habe den grünen Star ja schon sehr lange, von daher hatte ich vorher schon ein gutes Verständnis der Erkrankung. Die Ärzte in Tübingen haben schon immer sehr eindringlich darauf hingewiesen wie wichtig es ist ganz regelmäßig zu tropfen, da war ich also schon sensibilisiert.
Erzählen Sie doch mal wie es dazu kam, dass Sie sich den Sensor haben implantieren lassen.
Ich gehe schon seit Jahren in die Uniklinik Tübingen zur Glaukom Sprechstunde und dort habe ich dann eines Tages das Plakat mit eyemate gesehen und gezielt nachgefragt. Herr Prof. Spitzer meinte dann, dass ich alle Bedingungen erfülle und an der Studie teilnehmen könne. Ich habe mich dann noch ausführlich beraten und über die Risiken der Operation aufklären lassen und mich dann dazu entschieden.
Wie nutzen Sie den eyemate?
Also ich messe viermal täglich meinen Augeninnendruck und habe das Lesegerät immer dabei in der Handtasche. Ich komme sehr gut damit zurecht. Die Werte schreibe ich mir auf damit ich nichts vergesse und wenn der Druck sehr hoch ist, passe ich meine Augentropfen an.
Gibt Ihnen eyemate eine größere Sicherheit im Umgang mit Ihrem Glaukom?
Ja, auf jeden Fall. Das ist ja der Vorteil dass man selber messen kann und die Kontrolle hat über die Werte. Und dass man gegebenenfalls frühzeitig reagieren kann.
Würden Sie das System eyemate anderen Patienten mit Glaukom empfehlen?
Ja, ich finde es sehr sinnvoll weil man einfach selber seinen Augeninnendruck kennt und kontrollieren kann. Ich bin glücklich mit dem eyemate.
Würden Sie es also wieder machen?
Ja, auf jeden Fall.
Vielen Dank für das Gespräch!